Doppelgängerinnen-Mordprozess: Was wissen Schahraban K.s Eltern?
Plus Doppelgängerinnen-Mordprozess am Landgericht Ingolstadt: Die Angeklagte Schahraban K. trifft auf ihre Eltern, denn diese sollen als Zeugen aussagen. Außerdem äußern sich noch einmal Polizisten.
Tränenreich und emotional wird es am 18. Verhandlungstag im sogenannten Doppelgängerinnen-Mordprozess am Landgericht Ingolstadt. An diesem Tag sind die Eltern und der Onkel der Angeklagten Schahraban K. als Zeugen geladen. Nahe Angehörige haben grundsätzlich ein Zeugnisverweigerungsrecht - werden sie davon Gebrauch machen?
Den Eltern von Schahraban K. steht sogar ein doppeltes Aussageverweigerungsrecht zu, wie sich herausstellt. Denn die Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren gegen sie eingeleitet wegen falscher Verdächtigung. Ihnen wird vorgeworfen, nach der Tat beziehungsweise nach dem Auffinden des Mercedes mit der Leiche in der Peisserstraße in Ingolstadt fälschlicherweise behauptet zu haben, dass die Tote ihre Tochter sei. Außerdem sollen sie deren Ex-Mann Rawan N. und dessen Bruder beschuldigt haben, ihre Tochter getötet zu haben. Bei den Eltern wurde eine Wohnungsdurchsuchung durchgeführt - doch wie die Polizisten berichten, habe man dabei "nichts Auffälliges" gefunden. Wegen des Ermittlungsverfahrens haben die Eltern auch dahingehend ein Verweigerungsrecht, sich nicht selbst belasten zu müssen. Das Ermittlungsverfahren ist noch offen.
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