Mit Stein auf Ex eingeschlagen: 38-Jährige muss in die Psychiatrie
Plus Eine 38-Jährige aus Geisenfeld soll versucht haben, ihren damaligen Lebensgefährten mit einem Stein zu erschlagen. Nun wurde das Urteil am Ingolstädter Landgericht gesprochen.
Sie habe den gemeinsamen Sohn sehen wollen, hat die 38-jährige Angeklagte zu Beginn des Prozesses am Ingolstädter Landgericht vor einem Monat angegeben. Deshalb sei sie am 22. Januar dieses Jahres mit einem Taxi zur Geisenfelder Wohnung ihres 24 Jahre älteren ehemaligen Lebensgefährten gefahren. Dass sie das nicht darf, weil ihr im Sorgerechtsstreit ein Annäherungsverbot auferlegt worden ist, stört sie nicht. Nun verkündete das Ingolstädter Landgericht am Montag das Urteil.
Mit einer Holzlatte schlägt sie die Scheibe der Haustür ein und zieht den 62-Jährigen an den Haaren in den Vorgarten. Als er beim Gerangel hinfällt, setzt sie sich auf ihn, greift nach einem über zwei Kilogramm schweren Granitstein, schlägt ihm den Stein auf den Kopf und ruft: "Ich bring' Dich um." Dem Mann gelingt es, den Kopf wegzudrehen. Er kommt mit einer Platzwunde davon. Mit dem Stein in ihren erhobenen Händen droht sie ein weiteres Mal, auf den immer noch unter ihr liegenden 62-Jährigen einzuschlagen. Erst als der Taxifahrer hinzukommt und auf sie einredet, lässt sie den Stein fallen.
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