Das Ökumenisches Notfallseelsorge-Team sucht Verstärkung
Wer Menschen nach Krisensituationen helfen möchte, kann ehrenamtlicher Notfallseelsorger werden. In Ingolstadt werden nun wieder neue Interessenten ausgebildet.
Wenn der Tod oder große Katastrophen plötzlich ins Leben einbrechen, sind es oft Notfallseelsorgerinnen- und -seelsorger der Kirchen, die sich um die Angehörigen kümmern. Nicht immer sind es Pfarrer oder hauptamtliche Seelsorger, sondern in den meisten Fällen ehrenamtliche Männer und Frauen, die sich um seelisch traumatisierte und psychisch belastete Menschen zeitnah nach extrem belastenden Ereignissen kümmern. Ein neuer Ausbildungskurs startet Ende Mai, zuvor gibt es am 29., 30. und 31. März Informationsabende in Ingolstadt.
Die Notfallseelsorge ist ein Angebot der katholischen und evangelischen Kirche. Sie ist Teil der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) und arbeitet in Ingolstadt mit dem Kriseninterventionsdienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) zusammen. In Krisensituationen werden die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Feuerwehr, Polizei oder Rettungsdienst angefordert. Sie gehen zu den Betroffenen und sind für sie da – sie leisten quasi Erste Hilfe für die Seele, wenn Menschen plötzlich mit Tod und Trauer konfrontiert werden, heißt es in einer Pressemitteilung des bischöflichen Ordinariats Eichstätt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.