Praktikantin vergewaltigt: Ingolstädter Unternehmer muss ins Gefängnis
Plus Das Ingolstädter Landgericht verurteilt einen bekannten Unternehmer wegen der Vergewaltigung einer Praktikantin. Wie der Mann seine Machtposition ausgenutzt hat.
Bekannt geworden ist er in Ingolstadt und Umgebung wegen seines vielfältigen unternehmerischen und ehrenamtlichen Engagements. Insbesondere an Projekten zur Gewaltprävention für Jugendliche hat er mitgewirkt. Manche bezeichneten ihn gar als „Sozialcoach des Vertrauens“. Am Dienstag nun hat das Ingolstädter Landgericht den 52-Jährigen wegen Vergewaltigung einer Praktikantin zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren verurteilt. Eine Aussetzung zur Bewährung ist bei Strafen über zwei Jahren ausgeschlossen.
Nach Überzeugung der Strafkammer hat der Angeklagte am Nachmittag des 3. Mai vergangenen Jahres die damals 18-jährige Schülerpraktikantin aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen gezielt in den Fitnessraum seiner Ingolstädter Kampfsportakademie gelockt. Die sexuellen Handlungen, zu denen es dort gekommen ist, haben Täter und Opfer weitgehend übereinstimmend geschildert. Zentrale Frage im Prozess war: Hat der Angeklagte diese Handlungen gegen den erkennbaren Willen des Mädchens vorgenommen?
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