Schockanrufe: Polizei meldet einen Rückgang der erfolgreichen Taten
Einige Millionen Euro haben sogenannte Enkeltrickbetrüger in der Region Ingolstadt in den vergangenen Jahren ergaunert. Doch die Menschen sind inzwischen misstrauisch.
In den vergangenen Jahren haben unbekannte Täter immer wieder bei Seniorinnen und Senioren angerufen und ihnen eine hanebüchene Geschichte von schlimmen Unfällen oder Verhaftungen erzählt, in die angeblich Verwandte verwickelt seien. Das Ziel der Anrufe war immer das gleich: Die Täterinnen und Täter wollten Geld von den Opfern ergaunern. Auch in der Region Ingolstadt ist es immer wieder zu derartigen Delikten gekommen. Jetzt vermeldet das Polizeipräsidium Oberbayern Nord gute Nachrichten. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres ist die Zahl der Taten, bei denen es tatsächlich zu einer Geldübergabe gekommen ist, deutlich zurückgegangen.
Im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord sind drei Millionen Euro bei Schockanrufen übergeben worden
Das Polizeipräsidium mit Sitz in Ingolstadt bereut einen Bereich, der von Starnberg bis zum Kreis Eichstätt reicht und in dem rund 1,6 Millionen Menschen leben. In dieser Region sind im vergangenen Jahr mit den Phänomenen "Falscher Polizeibeamter" und Schockanruf beziehungsweise Enkeltrick in 138 Fällen mehr als drei Millionen Euro von den Täterinnen und Tätern erbeutet worden. Daraufhin hat die Polizei ihre Präventionsarbeit in diesem Bereich verstärkt. Nun vermeldet das Präsidium deutlich weniger Geldübergaben in diesem Jahr. Die Zahl der vollendeten Taten ist zwischen Januar und Juli 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als 60 Prozent zurückgegangen.
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