Zwei Wisent-Bullen verlassen für den Artenhalt das Donaumoos
Für Donertl und Donperignon geht es vom Donaumoos nach Baden-Württemberg und Ungarn. Warum der Umzug der beiden Bullen so wichtig ist.
Zwei stattliche Herren aus dem Donaumoos sollen in Baden-Württemberg und in Ungarn für Blutauffrischung sorgen. Die Rede ist von Donertl und Donperignon, zwei Wisentbullen aus dem Gehege beim Haus im Moos in Kleinhohenried. Im Idealfall tragen beide in ihren neuen Revieren mit viel Nachwuchs zum Erhalt der nach wie vor potenziell gefährdeten Tierart bei. Vor allem das Gehege im baden-württembergischen Neresheim könnte für das Donaumoos in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Immerhin beheimatet die rund 100 Kilometer entfernte Einrichtung auf der Schwäbischen Alb die nächste Wisentherde im weiten Umkreis.
Wisente aus dem Donaumoos bereichern Herden in Baden-Württemberg und in Ungarn
Mit dem knapp drei Jahre alten Donertl ist nun erstmals ein Stier zu den fünf Kühen – vier davon sind im Vorjahr aus dem Donaumoos nach Neresheim gezogen – gestoßen. In Ungarn hingegen, genauer gesagt im Nationalpark Őrség, wartete auf Wisentstier Donperignon eine 19-köpfige Herde. Der ebenfalls knapp drei Jahre alte Bulle passt laut Johannes Riedl, dem fachlichen Leiter der Herde im Donaumoos, gut in den dortigen Bestand. Auch Donperignon soll als Deckstier für Nachwuchs in dem naturnahen Beweidungsprojekt sorgen. (AZ)
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