Gewinnspiel soll motivieren

Wenn am 2. März knapp 20 000 Neuburger aufgerufen sind, ihre Vertreter in das höchste Gremium der Stadt zu wählen, steht das lokale Wahlamt vor allem wieder vor einer großen logistischen Herausforderung. Allein 33 Wahllokale müssen eingerichtet und eine reibungslose Auszählung organisiert werden. Ohne die Hilfe der Bürger ist die Abwicklung der Kommunalwahl daher unmöglich. Insgesamt werden rund 200 Wahlhelfer benötigt.

Großes Biokraftwerk soll Neuburg einheizen

Schon im kommenden Jahr könnte ein großes Biokraftwerk am Sehensander Weg in Neuburg seine Arbeit aufnehmen. 100 Millionen Kilowattstunden Strom im Jahr würde es laut Wolfgang Lobermeyer von der Firma Bayerische Biokraftwerke etwa erzeugen. Ein echtes Großprojekt: Rund 25 Millionen Euro will das Unternehmen investieren. In einer großen Halle sollen 40 einzelne Blockheizkraftwerke arbeiten, die dann zusammen eine Leistung von etwa 20 Megawatt bringen. Angetrieben werden sie über Pflanzenöle wie Rapsöl oder Sonnenblumenöl.

Von Ministrantengewand bis Morgenläuten

Zweimal wurde das Gotteshaus außen und dreimal innen renoviert. Die Pfarrer wechselten sechsmal und die Ministranten wurden erwachsen. Aber nichts von alledem konnte die Grundfesten der Pfarrei Heilig Kreuz in Joshofen erschüttern.

Vor der Reise muss der Finger auf den Scanner

Rotes Licht tastet über den aufgelegten Finger, die kleine graue Box surrt leise vor sich hin. Diese an Science-Fiction-Filme erinnernde Prozedur durchliefen jetzt sechs Neuburger. Sie waren gekommen, um einen neuen Reisepass zu beantragen und erlebten, dass die nächste Generation einiges drauf hat.

Zivis sind "unersetzlich"

Ingolstadt (nr) - Eine sinnvolle Alternative zum Wehrdienst haben sich 18 jungen Männer gesucht, die jetzt eine Zivildienststelle im Klinikum Ingolstadt angetreten haben.

Die schönsten Langohren im Moos

Karlshuld (ukü) - Die 8. Offene Donaumoos- und Kreisschau wurde von den Kaninchenzüchtern zur Standortbestimmung ihrer Zuchterfolge genutzt.

"Sankt Leonhard, bitte für uns"

Laisacker (xh) - Hoch zu Ross oder auf dem Kutschbock formierten sich am gestrigen Sonntag Pferdefreunde aus der ganzen Region zu Ehren des Heiligen Leonhard vor der großartigen Kulisse der Leonhardi-Kapelle in Laisacker. "Leonhard mobilisiert die Reitersleut", heißt es im Volksmund. Bei der gestrigen 27. Auflage der Prozession waren es 65 Pferde, fünf Kutschen und zahlreiche Gläubige.

Flucht mit 2,49 Promille endet tödlich

Donauwörth/Rain/Nördlingen (hum) - Die Tragödie ist von massivem Verdrängen durch den Täter, einem 42-Jährigen aus einem Ort nahe Donauwörth, begleitet: Er ist seit über 20 Jahren heroinsüchtig, nimmt seit sieben Jahren Methadon als Ersatz. Er verdrängt, dass der Arzt ihm sagt, damit dürfe er nicht Auto fahren. Stattdessen arbeitet er als Lkw-Fahrer, zuletzt bei einem Rieser Fuhrunternehmen.

Eisgala wird international

Die Eisgala des gebürtigen Ingolstädters Daniel Weiss sucht ihresgleichen. Seit Jahren versammelt der zweifache deutsche Eiskunstlaufmeister, Sportmoderator, und Event-Tausendsassa in seiner Heimatstadt die Creme des Kufensports. Am Samstagabend flogen in der Saturn-Arena Leistungssportler aus 13 Ländern kunstvoll übers Eis.

Karlshuld wahrt seinen Heimnimbus

Ein Torfestival sahen die Zuschauer beim Heimspiel des TSV Lichtenau gegen Rockolding.

Jagd: Pferd bricht tot zusammen

Mit einem dreifachen, kräftigen "Horrido" eröffneten 75 Reiter in ihren roten und schwarzen Röcken die 20. Hubertusjagd vor dem über 500 Jahre alten Schloss Grünau. Überschattet wurde das Jubiläum von einem dramatischen Zwischenfall. Ein elfjähriges Pferd brach mitten im Galopp zusammen und war sofort tot.

Zum Ende der Hinrunde liegen die ersten neun Mannschaften nur drei Punkte auseinander

In nur wenigen Ligen der Region dürfte es zum Ende der Hinrunde eine so große Spitzengruppe geben wie in der Kreisliga Ost. Die ersten neun der insgesamt 15 Mannschaften trennen gerade einmal drei Pünktchen.

22-Jähriger stirbt an Überdosis

Ein 22-jähriger Mann ist an den Folgen einer Überdosis Heroin gestorben. Der Ingolstädter wurde laut Polizeibericht bereits am Freitag tot in der Wohnung einer Bekannten in der Stollstraße aufgefunden.

Hubschrauber zum Anfassen

Noch steckt er in den kleinen Kinderschuhen der Planung. Aber geht es nach Professor Jörg Wellnitz, sollen sich die ersten Studenten bald für den Studiengang Luftfahrttechnik an der Fachhochschule Ingolstadt einschreiben können. Am Dienstag waren schon mal Experten von der Wehrtechnischen Dienstelle (WTD) 61 in Manching zu Besuch und haben ihre Betätigungsfelder vorgestellt.

Bewährung für reumütigen Randalierer

Mit einem blauen Auge ist gestern ein 20-jähriger Neuburger vor dem Jugendschöffengericht davon gekommen. Er hatte im Sommer in der Altstadt und vor einer Eisdiele randaliert und war später auch noch bei einer Diebestour im Supermarkt erwischt worden. Die Vorwürfe von Staatsanwältin Friederike Bareis räumte der Angeklagte auch umgehend ein und zeigte Reue für seine Taten.

Alte Grabsteine erzählen Geschichten

Der kleine Friedhof in Kreut fasst gerade mal 27 Grabstellen und ist ein fast mystischer Ort der Stille und Vergangenheit, der Geschichte und Geschichten in sich birgt.

Fachmarktzentrum muss abspecken

Das geplante Fachmarktzentrum in Manching muss abspecken: Wie die Regierung von Oberbayern gestern mitteilte fordert sie zum Schutz des innerstädtischen Einzelhandels weniger Verkaufsflächen für den Schuhmarkt und die Lebensmittelmärkte, "zumal derzeit mehrere Märkte in der Marktgemeinde geplant werden". Wie bereits berichtet, plant Manching, im Osten an der Geisenfelder Straße ein Sondergebiet für eine Einzelhandel auszuweisen.

Kaffeetrinken mit dem Idol

Wenn sich Michael Schmalzl und Doug Ast normalerweise "treffen", sind einige Meter und eine Plexiglasscheibe zwischen ihnen. Der eine steht dann auf der Tribüne, der andere auf der Eisfläche der Saturn Arena. Doch an einem Tag trennten Panther-Fan Schmalzl und sein Idol Doug Ast nur wenige Zentimeter.

Neuburg wird zum Favoritenschreck

Die Oberliga-Basketballer des TSV Neuburg scheinen im bisherigen Saisonverlauf an ihrer Rolle des "Favoritenschreck" immer mehr Gefallen zu finden. Nachdem der Aufsteiger bereits am ersten Spieltag den Meisterschaftsaspiranten VSC Donauwörth (98:94 n.V.) niedergerungen hatte, folgte am vergangenen Samstag der nächste Streich - und was für einer!

60 000 Stunden im Dienst für den Nächsten

"Wir sind sehr froh, dass wir Euch haben, Ihr seid aus unserer Gemeinde nicht mehr wegzudenken." Ein dickes Lob überbracht Bürgermeister Karl Seitle der Karlshulder Bereitschaft des Roten Kreuzes (BRK), die am Wochenende einen runden Geburtstag feierte: Seit 40 Jahren helfen die Rotkreuzler ihren Mitbürgern.