Die Arbeitsgruppe "Verkehrsentwicklung" wird umstrukturiert
Plus Die Arbeitsgruppe "Verkehrsentwicklung" soll mit einem Antrag aufgelöst werden. Zwei Hauptgründe stecken hinter dem Antrag, darunter auch ein persönlicher Streit.
Eigentlich werden sie eingesetzt, um kreative und konstruktive Ideen zu erarbeiten und Gremien dadurch zu entlasten: Die Rede ist von Arbeitsgruppen, von denen es in Neuburger mehrere zu unterschiedliche Themen gibt. Auch eine zum Thema "Verkehrsentwicklung". Sie war nach ihrer Gründung unter anderem mit dem Großprojekt Radfahrkonzept betraut worden. In der jüngsten Sitzung des Stadtrates lag nun ein Antrag von Florian Herold (Freie Wähler) auf dem Tisch, diese Arbeitsgruppe aufzulösen. Denn gerade das konstruktive und zielführende Arbeiten, das zentral für eine solche Gruppe ist, sei dort nicht möglich.
Deswegen schlug Herold vor, die Arbeitsgruppe "Verkehrsentwicklung" aufzulösen und stattdessen den Arbeitskreis "Parkkonzept" zu gründen. Zwei Aspekte hätten ihn dazu veranlasst, seinen Antrag einzureichen. Der Hauptgrund sei die Fraktionsverteilung in dem Arbeitskreis. Die CSU sei selten vertreten gewesen, wenn ihm Arbeitskreis Vorschläge erarbeitet wurden. Dadurch sei die Chance auf späteren Erfolg im Stadtrat aber nur gering gewesen, stellt die CSU dort schließlich die meisten Sitze. "Es ist verschenkte Lebenszeit, wenn wir im Arbeitskreis an Themen arbeiten und diese dann im Stadtrat alle abgeschmettert werden", so Herold. Nur mit einer repräsentativen prozentualen Verteilung der Arbeitskreismitglieder im gleichen Verhältnis wie im Stadtrat gebe es überhaupt eine echte Chance, dass Ideen genehmigt werden würden.
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