"Geister-Flieger" abgestürzt: So lief der Einsatz für Neuburger Geschwader
Ein "Geister-Flugzeug", das später in der Ostsee abstürzte, hat am frühen Sonntagabend auch das Neuburger Geschwader beschäftigt. Der Fall gibt Rätsel auf.
Ein Kleinflugzeug, das später in der Ostsee vor der Küste Lettlands abstürzte, hat am Sonntagabend auch das Taktische Luftwaffengeschwader in Neuburg beschäftigt. Der Privatflieger war auf dem Weg von Spanien nach Köln. Kurz hinter der iberischen Halbinsel brach der Funkkontakt zur Cessna 551 ab. Bild berichtete, die Maschine habe nach dem Start im südspanischen Jerez Druckprobleme in der Kabine gemeldet. Es steht der Verdacht im Raum, dass die Passagiere das Bewusstsein verloren haben. An Bord waren nach Bild-Informationen ein Pilot, ein Mann, eine Frau und ihre Tochter. Im Luftraum über Frankreich übernahm zunächst eine Rotte der französischen Armee, bevor im deutschen Luftraum eine Rotte aus Neuburg an der Donau aufstieg.
Kleinflugzeug in Ostsee abgestürzt: Eurofighter aus Neuburg an der Donau im Einsatz
Wie das örtliche Geschwader gegenüber unserer Redaktion mitteilt, startete gegen 17.30 Uhr ein Eurofighter-Pilot, um den "Geister-Flieger" zu begleiten. Man habe versucht, Blickkontakt aufzubauen und den Piloten dazu zu bewegen, dem Eurofighter zu folgen. Dies misslang jedoch. So endete der Einsatz für den Jet aus Neuburg nach rund einer Stunde - dann übernahmen die Geschwader-Kollegen aus Rostock-Laage.
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