Neuburger Luftwaffengeschwader wünscht sich mehr "Normalität"
Plus Griechenland, Indopazifik, Estland: Die Soldaten des Neuburger Luftwaffengeschwaders sind auch heuer viel unterwegs. Wie es außerdem um die Zukunft des Kommodore Schnitger steht.
Es ist das größte Ziel und zugleich ein sehnlicher Wunsch, den Kommodore Gordon Schnitger mit Blick auf die kommenden Monate für das Taktische Luftwaffengeschwader in Neuburg hat: mehr Normalität. Schließlich hat die Corona-Pandemie auch den Verband nicht verschont. Doch der Optimismus ist groß und die To-do-Liste für das Jahr 2022 vollbepackt – von der erstmaligen Beteiligung an einer Nato-Mission in Rumänien, über die Ausbildung neuer Piloten bis hin zum Tigermeet in Griechenland. Auch die Zukunft von Schnitger könnte zum Thema werden.
Ein paar Tagen sind es noch, dann startet schon die erste Mission. So geht es für knapp 55 Soldatinnen und Soldaten und drei Eurofighter für knapp zwei Wochen nach Rumänien, zur Beteiligung an der Nato-Mission „enhanced Air Policing South“. Hier unterstützen die Neuburger die Italiener bei der Sicherung des Luftraums über Rumänien. Das Ziel der Mission oder auch der Auftrag ist identisch zu dem des Neuburger Verbands in seiner Heimat, also bei einer Alarmierung Schutzflüge durchzuführen. Das bedeutet: Dringt ein Flugzeug in den Luftraum ein, das unbekannt ist oder zu dem kein Funkkontakt hergestellt werden kann, starten zwei Eurofighter, um es abzufangen und die Situation zu klären. Im vergangenen Jahr war es der Neuburger Schwesterverband in Niedersachsen, das Luftwaffengeschwader 71 in Wittmund, der mit der britischen Royal Air Force die Italiener am schwarzen Meer unterstützt hat. Für die Neuburger ist es eine Premiere.
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