Trotz der Bauernproteste: Ein fast normaler Schultag
Die Proteste der Landwirte waren an den Schulen kaum zu spüren. Die meisten Kinder saßen pünktlich in den Klassenzimmern, an einer Schule gab es Distanzunterricht.
Draußen fahren wütende Bauern mit ihren Traktoren auf den Straßen und drinnen in den Schulen sitzen die Schülerinnen und Schüler. Es ist ein fast normaler erster Schultag nach den Weihnachtsferien. Denn trotz der Proteste der Landwirte, die mancherorts den Verkehr zum Erliegen gebracht haben, hatten die Konvois kaum Auswirkungen auf den Unterricht im Landkreis. Die Klassenzimmer waren weitgehend voll, heißt es vonseiten der Schulen. Die größten Schwierigkeiten, pünktlich in die Schule zu kommen, hatten die Schülerinnen und Schüler offenbar im Raum Schrobenhausen. Distanzunterricht gab es an der Maria-Ward-Realschule in Neuburg.
Die meisten Verkehrsprobleme gab es rund um Schrobenhausen
In den Zuständigkeitsbereich von Schulamtsdirektor Erich Kraus fallen die Grund- und Mittelschulen im Landkreis mit insgesamt rund 5400 Schülerinnen und Schülern. Rund 100 von ihnen seinen wegen der Bauernproteste nicht in die Schule gekommen, berichtet Kraus, das seien nicht einmal zwei Prozent. Problematisch war der Schulweg insbesondere rund um Schrobenhausen und Mühlried. An den ländlichen Schulen und den Schulen in Neuburg hab es dagegen nur "sehr vereinzelte protestbedingte Abwesenheiten" gegeben. Auch sei ihm nur ein Bus bekannt, der nicht an der Schule angekommen ist, die anderen sein offenbar "relativ pünktlich an den Schulen eingetroffen".
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