Vom Chiemsee nach Neuburg: Das ist der neue Leiter der JVA Herrenwörth
Plus Nach dem Tod von Ernst Meier-Lämmermann hat die JVA Herrenwörth mit Clemens Schmid einen neuen Leiter. Wie der Oberpfälzer tickt und was ihn an der neuen Aufgabe reizt.
Sich mit Regelungen befassen, argumentieren und diskutieren: Dinge, die Clemens Schmid schon immer interessierten. Es ist also nicht verwunderlich, dass der gebürtige Oberpfälzer Jura studierte. In welche Richtung es ihn am Ende beruflich führt, ließ er von Anfang an offen, schließlich bringen zwei Staatsexamen zahlreiche Möglichkeiten mit sich – und für Schmid war es der Justizvollzug. Seit 1. September ist der 42-Jährige der neue Leiter der Justizvollzugsanstalt (JVA) im Neuburger Stadtteil Herrenwörth – ein Posten der ihn reizt, denn: Der Jugendvollzug ist für Schmid Neuland.
Es war eine traurige Nachricht, die die JVA Herrenwörth im April dieses Jahres erreichte. Im Alter von 64 Jahren ist Ernst Meier-Lämmermann nach kurzer, schwerer Krankheit gestorben. Mehr als zehn Jahre leitete der studierte Psychologe das Gefängnis in dem Neuburger Stadtteil. Nach seinem Tod übernahm Marc Döschl, Leiter der JVA in Niederschönenfeld (Kreis Donau-Ries), kommissarisch die Führung der Anstalt. Parallel wurde die Stelle neu ausgeschrieben – und schließlich von Clemens Schmid entdeckt.
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