Gras statt Gas: Firma aus Neuburg entwickelt innovatives Heizsystem
Plus Die Firma Öko-Energie hat ein System entwickelt, wie mit Grünabfall Hunderte Haushalte geheizt werden können. Ab Herbst soll die lokale Wärmeversorgung umgesetzt sein.
Wie können wir in Zukunft heizen und dabei auf fossile Rohstoffe verzichten? Geht es nach Albert Koch und Brigitte Tyroller aus Könisgsmoos, ist die Antwort so simpel wie genial: mit Gras. Besser gesagt: mit Unkraut. Oder, wie es fachlich richtig heißt: mit Landschaftspflegematerial. In Pellets gepresst und in einem Kessel verfeuert könnte abgemähtes Grüngut bald die Wohnzimmer zahlreicher Neuburger heizen. Läuft alles nach Plan, könnte die Vision schon nächsten Herbst Realität werden.
Überall in Deutschland, Bayern, im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, gibt es Grünflächen, bewachsene Straßenrandstreifen, Wiesen oder Biotope, die gepflegt werden müssen. Hektarweise wachsen Gras, Wildblumen und Gräser auch unter Solarparks. Das alles muss gepflegt und vor allem nach neuester gesetzlicher Regelung zweimal im Jahr abgemäht und abtransportiert werden. In Bayern gelten aus Gründen des Insektenschutzes strenge Auflagen. Also braucht es jemanden, der das professionell und im großen Stil umsetzt. So wie das Familienunternehmen Bertl-Hof aus Könisgsmoos, das in der Region rund 200 Hektar Grünflächen betreut.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.