Beitragserhöhung sorgt für Diskussionen
Satzungsänderung beim SV Karlshuld beschlossen. Vorsitzender Hartmut Schier will nicht mehr kandidieren
Auch beim Sportverein Karlshuld (SVK) geht ohne Geld nichts, denn die satzungsgemäßen Aufgaben, die der Hauptverein für seine insgesamt 1172 (minus 60) Mitglieder übernommen hat, müssen finanziert werden, sagte Vorsitzender Hartmut Schier bei der Jahresversammlung im Sportheim.
Rund 50 Prozent der Mitglieder sind Kinder und Jugendliche, die, weil sie die Zukunft des Vereins sind, eine besondere Förderung sowohl personell als auch finanziell erhalten müssen. Das geschieht durch den Jugendzuschuss der Gemeinde und den Spenden der örtlichen Banken und die Förderung auf Landesebene, die gezielt für die Jugendarbeit in den Abteilungen mit hohem Kinder- und Jugendanteil eingesetzt wurden. Für die Kinder- und Jugendarbeit engagieren sich abteilungsübergreifend mehr als 30 Trainer, Übungsleiter und Betreuer. Deshalb ist es notwendig, die seit zehn Jahren unveränderten Beiträge moderat um 20 Prozent anzupassen, um die satzungsgemäßen Aufgaben auch in den nächsten drei Jahren erfüllen zu können. Zudem folge man den Vorgaben des BLSV, um auch weiterhin Zuschüsse beantragen zu können. Zur Beitragserhöhung lag ein schriftlicher Antrag vor, der detailliert die Aufwendungen des Hauptvereins für die 1. und 2. Fußballmannschaft wissen wollte. Hierzu stellte Schier fest, dass kein Geld des Hauptvereins an die Fußballabteilung fließt, weil diese seit zwölf Jahren eine eigene Kasse führt und sich selbst finanziert.
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