ERC Ingolstadt misslingt die Generalprobe
Ingolstadt Eine vermeidbare 1:3 (0:0, 0:1, 1:2)-Niederlage kassierte der ERC Ingolstadt gestern Nachmittag in seinem letzten Vorbereitungsspiel zu Hause gegen den österreichischen Rekordmeister Klagenfurter AC. Der Schanzer traten dabei nahezu in Bestbesetzung an. Neben André Huebscher, der beim Kooperationspartner Landshut Spielpraxis sammelte, fiel lediglich Jakub Ficenec aufgrund eines Hexenschusses aus. Dessen Platz an der Seite von Tim Hambly nahm Stephan Daschner ein.
Der Youngster machte seine Sache sehr ordentlich, was auch Trainer Greg Thomson würdigte und dem Ingolstädter Eigengewächs "ein gutes Spiel" bescheinigte. Daschner selbst sah dies ähnlich und war nach der Partie sogar ein wenig enttäuscht: "Ich hatte die ein oder andere Torchance, da wäre vielleicht mehr drin gewesen." Ob der 22-Jährige am Freitag beim DEL-Auftakt gegen Nürnberg erneut "in die Bresche" springen muss, ist momentan noch nicht klar. Die Schwere von Ficenec' Hexenschuss müsse laut Thomson erst noch genauer untersucht werden.
Insgesamt zeigte sich die Defensive der Oberbayern im Vergleich zu Freitag deutlich verbessert und ließ weniger hochkarätige Chancen zu als zuletzt. Auch Chefcoach Thomson sah "defensiv vollen Einsatz" und einen "wenig beschäftigten Ian Gordon". Dieser war bei seinen wenigen Aktionen meistens auf dem Posten. Beim 0:1 durch Johannes Reichel (28.) war jedoch auch er machtlos. Offensiv war von den Ingolstädtern in den ersten beiden Dritteln aber wenig zu sehen. Gefährliche Aktionen blieben zunächst Mangelware. "Da ist definitiv noch eine Steigerung bis Freitag drin", umschrieb Stürmer Christoph Gawlik nach der Partie die Offensiv-Leistung seines Teams in den ersten beiden Abschnitten.
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