Geduld ist gefragt

VonMaximilian Dorr

Runderneuerter VfR Neuburg trifft auf Hollenbach

Mit gemischten Gefühlen startet der VfR Neuburg in den zweiten Spieltag der Kreisliga Ost. Die erste Partie in Untermaxfeld hatten die Lilaweißen über weite Strecken dominiert (3:0 zur Pause). Am Ende starteten die Mösler allerdings den „Nachbrenner“ und glichen noch in der Nachspielzeit zum 3:3-Endstand aus. Den Frust der Krzyzanowki-Truppe bekam am vergangenen Mittwoch der SV Stettenhofen zu spüren, der mit 6:0 abgeschossen wurde. Auffälligster Spieler war dabei Ray Bishop, der viermal traf. Stammplatz-Garantien gibt es aber laut VfR-Coach Christian Krzyzanowski aber dennoch nicht: „Wir entscheiden von Spiel zu Spiel, wer am Wochenende auf dem Platz steht. Für mich zählt nur die aktuelle Leistung.“

Am Sonntag (15 Uhr) empfangen die Neuburger den TSV Hollenbach. Ein Kontrahent, der den Lilaweißen zu liegen scheint. Mit 2:1 und 4:0 gewann der VfR die beiden letzten Begegnungen. Diesen Trend will der Trainer fortsetzen und den ersten Pflichtspielsieg in dieser Saison holen. „Uns erwartet ein Gegner, der tief stehen und auf seine Konter lauern wird“, analysiert Krzyzanowski und weiß auch, was morgen besser laufen muss: „Im Gegensatz zur Partie gegen Untermaxfeld müssen wir über die gesamten 90 Minuten konzentriert bleiben und die Entscheidung möglichst früh erzwingen.“ Was die wahre Leistungsfähigkeit seiner Truppe betrifft, fordert der VfR-Trainer Geduld. „Wir sind zwar auf einem guten Weg, spielen aber noch nicht so, wie ich mir das vorstelle.“ Ein Grund dafür sind die zahlreichen Neuzugänge. „Die Jungs müssen sich erst aufeinander einstellen. Das wird noch etwas Zeit benötigen.“

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