Mit breiter Brust ins Derby
Ingolstadt Großes Aufatmen beim FC Ingolstadt am vergangenen Mittwochabend, als die Schanzer zum Befreiungsschlag ausholten und Düsseldorf mit einem 3:0-Sieg auf den letzten Tabellenplatz verwiesen. Zum ersten Mal in dieser Saison konnte der Zweitliga-Aufsteiger damit die Abstiegsplätze ver-lassen. "Es war ein gelungener Abend, aber ich kann das Ergebnis gut einordnen", so FCI-Chefcoach Michael Wiesinger, der trotz des ersten "Dreiers" noch Verbesserungsbedarf bei seinem Team sah.
Nach dem "Kellerduell" mit Düsseldorf beginnt für den FC Ingolstadt jedoch wieder das Tagesgeschäft. Heute um 13 Uhr steht den Schanzern bei der SpVgg Greuther Fürth in der "Trolli-Arena" ein weiterer Knaller bevor. Die Kleeblätter, die Wiesinger zu den Aufstiegsaspiranten zählt, stehen derzeit auf Rang fünf und werden nach der vermeidbaren 0:2-Niederlage gegen Energie Cottbus mit einer gehörigen Wut im Bauch ins bayerische Derby gehen, um Wiedergutmachung zu betreiben wollen. Fürth sei laut dem Ingolstädter Übungsleiter ein laufstarker Gegner, der im eigenen Stadion viel unternehme. Die junge Truppe sei gerade in der Offensive sehr gut besetzt und besonders auf den Flügeln gefährlich. "Da müssen wir aufpas-sen. Wichtig ist, dass man in Fürth gut steht, dagegen hält und sich auch selbst Chancen erarbeitet. Dann bin ich überzeugt, dass für uns auch etwas drin ist", meint Wiesinger.
Bereits in der ersten Zweitliga-Saison der Oberbayern (2008/2009) kreuzten sich schon zweimal die Wege der beiden Vereine. Dabei behielten die Schanzer im Tuja-Stadion mit 3:2 die Oberhand, während es in Fürth eine heftige 1:6-Schlappe setzte. Mit dabei war damals auch der jetzige FCI-Schlussmann Sascha Kirchstein - allerdings noch auf der Seite des fränkischen Traditionsklubs. Für ihn sei das heutige Match allerdings ein Spiel wie jedes andere - auch wenn er den bayerischen Kontrahenten natürlich gut kenne. "Fürth ist sehr heimstark und kontert gerne. Da müssen wir aufpassen, dass wir nicht ins offene Messer laufen", so Kirschstein, der jedoch ein "gutes Gefühl" habe: "Ich denke, es ist ein Ruck durch die Mannschaft gegangen. Deshalb können wir auch in Fürth die drei Punkte einsacken."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.