Mit der Armbrust mitten ins Schwarze
Der Karlskroner Marius Klöckers ist Sportschütze und bedient eine besondere Waffe. Was den Reiz ausmacht und warum die Weltmeisterschaft in Russland für ihn ein großer Erfolg war.
Nur noch acht Schützen sind dabei. Was Marius Klöckers jetzt tun muss, weiß er ganz genau, er hat es tausendfach geübt. Mit dem Hebel spannt er die Sehne, lässt sie in den Haken einrasten. Er legt das Projektil in den Lauf, spannt die Fasern in seinem Körper an und wird ganz ruhig. Der 19-Jährige kontrolliert seine Atmung, zielt auf die Scheibe und schießt. Fast so wie im Training. Und doch ist alles anders. Denn für Klöckers geht es gerade um den Sieg, und seine Konkurrenten heißen diesmal nicht Eder oder Distler – sondern Mailkov und Moskovski. Sie alle kämpfen um nichts Geringeres als den WM-Titel. Und Marius Klöckers aus Karlskron ist mittendrin.
Die Armbrust ist die Paradedisziplin
Wenn er sich an den Wettkampf im August zurückerinnert, dann sind die Erinnerungen noch ganz frisch. Denn der 19-Jährige hat zwar schon einige Titel als Sportschütze gesammelt. Und starke Sportschützen gibt es in Bayern viele. Doch um einen WM-Titel zu schießen, das schaffen nur wenige. Und auch eine Waffe, wie Klöckers sie hat, sieht man nur selten. Nicht nur das Luftgewehr beherrscht er: Seine Paradedisziplin ist die Armbrust.
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