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Unübersichtlich: An der Wechselstation vom Schwimmen zum Radfahren müssen die Teilnehmer wahrlich den Durchblick behalten.
VonXaver Habermeier
Organisator Gerhard Budy nimmt erstmals selbst an „seiner“ Veranstaltung teil
Als im Jahr 2010 nach einer langjährigen Pause erstmals in Ingolstadt wieder ein Triathlon durchgeführt wurde, konnte man im Vorfeld nicht abschätzen, wie die Resonanz sein würde. Damals wurde schnell klar: Sie war mit 1200 Sportlern groß! Inzwischen ist die Veranstaltung sogar riesengroß. Organisator Gerhard Budy, der den Schanzer Triathlon aus der Taufe gehoben hat, begrüßt seitdem durchschnittlich 2500 Starter. Heuer erlebte er eine persönliche Premiere: Budy machte selbst mit. Er begleitete den sehblinden Triathleten Jeffry 1500 Meter beim Schwimmen.
„Wann hat man als Veranstalter die Möglichkeit, beim eigenen Triathlon mitzumachen“, meinte Budy und stürzte sich zusammen mit dem blinden Triathleten in den 20,2 Grad frischen Baggersee. Anders als die anderen 2500 Teilnehmer konnte er nicht einfach drauf los kraulen, sondern musste auf seinen deutschamerikanischen Partner genau aufpassen, der auf die Anweisungen von Budy angewiesen war.
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