Später Elfer lässt Schanzer weiter hoffen
Ingolstadt In einem denkwürdigen Spiel setzte sich Drittligist FC Ingolstadt gestern Abend mit 4:3 gegen den 1. FC Heidenheim durch. Vor allem die Schlussphase hatte es in sich: Ingolstadt traf erst in der zweiten Minute der Nachspielzeit zum 4:3. "Wir haben den Sieg erzwungen und letztlich auch verdient", sagte Trainer Michael Wiesinger. Durch den gestrigen Erfolg bleibt der FCI auf Platz drei der Tabelle und wahrte seine Aufstiegschancen.
Gegen Heidenheim präsentierte sich Ingolstadt von Beginn an laufstark und offensiv. Die Gäste hielten sich anfangs nicht mit geordnetem Aufbauspiel auf, eroberte Bälle wurden kompromisslos nach vorne getreten. Ganz anders die Gastgeber. Vor allem Torjäger Moritz Hartmann sorgte ständig für Unruhe. Zunächst scheiterte er aus spitzem Winkel (11.), dann strich ein Schuss knapp über die Querlatte (12.). Keinen sicheren Eindruck machte Heidenheims Torwart Denis Baum, der einige Male reichlich desorientiert durch seinen Strafraum irrte. So auch, als Steffen Wohlfarth flankte und Hartmann den Ball mit dem Kopf über die Linie zum 1:0 drückte (27.).
Ingolstadt dominierte, verpasste es aber, nachzulegen. Vor allem Wohlfarth brachte FCI-Manager Harald Gärtner auf der Tribüne zum Toben, als er nach einem Fehlpass in der Heidenheimer Hintermannschaft allein vor Baum auftauchte, sich den Ball aber zu weit vorlegte (43.). Pech hatten die Gastgeber auch, als Wiesinger zunächst Andreas Buchner mit muskulären Problemen auswechseln musste (14.), ehe sich wenig später auch Andreas "Zecke" Neuendorf verletzt verabschiedetze (34.). "Den Ausfall zweier Kreativkräfte muss man erst einmal wegstecken", kommentierte Wiesinger die Wechsel. Seiner Mannschaft gelang dies nur phasenweise.
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