Zur Nebenrolle verdammt
Alex Egen hat sich vor der Saison schwer am Knie verletzt. Warum der Co-Trainer nicht an ein Karriereende denkt und was er dem VfR Neuburg in dieser Saison zutraut
Nein, Aufgeben kommt für Alex Egen nicht infrage. Auch wenn im ersten Moment seine Gedanken durchaus in diese Richtung gingen. Egen, Führungsspieler und Co-Trainer beim VfR Neuburg, hat sich eine Knieverletzung zugezogen, die für einen Sportler kaum schwerwiegender sein kann. Das Kreuzband im rechten Knie ist gerissen, auch das Innenband und der Meniskus sind beschädigt.
Der VfR Neuburg bestritt gerade ein Vorbereitungsspiel gegen den TSV Rohrbach, als es passierte. Ohne Fremdeinwirkung, wie Egen sagt. „Ich habe sofort befürchtet, dass etwas Schlimmes passiert ist.“ Eine genauere Untersuchung bestätigte die Vorahnung. Der 27-Jährige spricht von einem „Schockmoment“, als er die Diagnose erhielt. „Ich war so gut drauf wie seit Langem nicht und habe mich riesig auf die neue Saison gefreut“, sagt Egen. In seiner Zeit beim TSV Rain hatte er mit einer Schambeinentzündung zu kämpfen, ansonsten war er nie schwerer verletzt. Egen wollte sich mit dem VfR Neuburg als Aufsteiger in der Bezirksliga beweisen. Das vorhandene Potenzial des Kaders und die Neuzugänge verstärkten die Vorfreude.
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