Emotionaler Beginn und tragisches Ende bei Piettas Jubiläumsspiel
Plus Daniel Pietta wird für sein 1000. DEL-Spiel ausgezeichnet und leistet sich später den entscheidenden Puckverlust. Wie der Stürmer des ERC Ingolstadt die Ehrung erlebt hat und warum er an eine Wende in der Serie glaubt.
Sportlich gesehen hätte sich Daniel Pietta sein 1000. Spiel in der Deutschen Eishockey-Liga ganz anders vorgestellt. Sein Jubiläum nahm aber ein trauriges Ende. Der ERC Ingolstadt gab eine 3:1-Führung aus der Hand, musste sich den Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 3:4 nach Verlängerung geschlagen geben und liegt in der Viertelfinal-Serie nun mit 0:2 zurück.
In einer Overtime kann bereits ein einziger Fehler die Entscheidung herbeiführen. Und diesen leistete sich am Mittwochabend ausgerechnet der Jubilar. Pietta vertändelte in der gegnerischen Zone den Puck, Bremerhaven schaltete schnell um. Der 37-Jährige spurtete zwar hinterher, musste aber mit ansehen, wie Colt Conrad noch Maury Edwards ausspielte und das Siegtor für die Norddeutschen schoss (65.). „Es ist bitter, dass mein Turnover dazu führt, dass wir in den Konter gelaufen sind“, sagte ein enttäuschter Pietta nach der Partie. Damit setzte sich die Serie von erfolgreichen Jubiläumsspielen im Trikot des ERC Ingolstadt für ihn nicht fort. In seiner 800. DEL-Partie verwandelte er bei einem 3:2 gegen Straubing den entscheidenden Penalty, in seiner 900. gelangen ihm bei einem 4:3-Sieg in Berlin zwei Tore, darunter erneut der siegbringende Penalty. Diesmal sollte es also nicht sein. Die Niederlage gegen Bremerhaven bedeutete einen herben Dämpfer für die Panther, der das baldige Saisonende zur Folge haben könnte.
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