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Mönchsdeggingen
29.11.2021

Supermarkt zu: Mönchsdeggingen will Dorfmarkt etablieren

In Mönchsdeggingen hat der letzte Supermarkt dicht gemacht. Die Gemeinde will jetzt einen Markt etablieren - um den sogenannten Schafstall.
Foto: Peter Urban

Damit die Bürger auch weiterhin vor Ort einkaufen können, soll in Mönchsdeggingen künftig ein Markt stattfinden. Der erste soll schon bald starten.

Der letzte örtliche Nahversorger in Mönchsdeggingen hat im Oktober aufgehört. Und Bürgermeisterin Karin Bergdolt sagt: "Dass wir einen neuen kleinen Supermarkt anlocken können, halte ich für sehr zweifelhaft.“ Also hat man sich im Gemeinderat - nicht zuletzt während der Klausurtagung in Thierhaupten - intensive Gedanken gemacht, wie man das Thema Nahversorgung angehen könnte. Entstanden ist ein „Rohkonzept“, wie es die Bürgermeisterin nennt, das aber dennoch mit viel Herzblut und Begeisterung entwickelt worden ist. Der Arbeitstitel: Dorfmarkt.

Ganz bewusst habe man sich vom Gedanken gelöst, einen weiteren Dorfladen zu etablieren, wie er schon in etlichen Rieser Gemeinden zu finden ist, erklärt die Bürgermeisterin: „Das liegt in unserer Struktur begründet. Wir sind eine Flächengemeinde mit insgesamt sechs Ortsteilen, da kann ein Dorfladen in einem einzigen Ortsteil unserer Meinung nach nicht funktionieren.“ Stattdessen geht man jetzt den Markt-Weg: Alle 14 Tage soll ein Markt unter freiem Himmel vor dem Mönchsdegginger Schafstadel stattfinden.

Mönchsdeggingen: Beim Schäfertag schon gute Erfahrungen gemacht

„Wir haben beim Schäfertag gute Erfahrungen mit unserem kleinen Festplatz gemacht“, ist sich die Bürgermeisterin sicher, „wenn wir sowohl die Idee als auch den Platz selbst weiterentwickeln, haben wir beste Voraussetzungen, dass sich unser Konzept verwirklicht.“ Sie freut sich besonders, dass der gesamte Gemeinderat von der Idee begeistert ist und an einem Strang ziehen will, um ein wirklich tragfähiges, und vor allem nachhaltiges Projekt auf die Bein zu stellen.

Unter der Vorgabe „radikal regional“ haben sich die Mönchsdegginger vorgenommen, zunächst potentielle Marktbeschicker aus dem Gemeindegebiet jeweils persönlich anzusprechen und so für die Idee zu begeistern: Traditionelle bäuerliche, aber auch selbst hergestellte Produkte sollen verkauft werden. Ein breites Sortiment - auch an Grundnahrungsmitteln - soll angeboten werden, damit es sich für möglichst viele Bürgerinnen und Bürger „lohnt“, auf „ihren“ Markt zu gehen. Man denkt auch über ein wechselndes Essensangebot nach, etwa ein „Gockelmobil“, über Gegrilltes, über eine Art „Vereinstisch“ mit beispielsweise Kaffee und Kuchen. Saisonale, regionale Produkte sollen aber immer im Vordergrund stehen.

Den Platz vor dem Schafstall sieht man in der Gemeinde als ideal an: Es gibt Platz, Strom, Parkplätze, Toiletten (in der Schule), es gibt keinen unmittelbaren Durchgangsverkehr und nicht zuletzt - es ist gemeindlicher Grund. Freilich sind noch einige Hürden zu nehmen und grundsätzliche Fragen zu klären. Es braucht eine Marktordnung, einen Platzplan, es müssen Verantwortlichkeiten geklärt und festgezurrt werden. Doch man ist im Mönchsdegginger Gemeinderat so überzeugt von der Idee, dass man sich sofort an die Arbeit machen will, um das Rohkonzept möglichst schnell Realität werden zu lassen.

Erster Dorfmarkt in Mönchsdeggingen bereits im Frühjahr

Schon im Frühjahr soll mit einer Art „Pilotprojekt-Markt“ gestartet und die Erkenntnisse daraus sollen nach und nach in die Weiterentwicklung eingearbeitet werden. „Es wird ein neuer Treffpunkt für die Gemeinde werden“, davon ist Karin Bergdolt überzeugt, „der 14-tägige Freitagsmarkt - immer von 13.30 bis 17 Uhr - wird ein fester Bestandteil des Gemeindelebens sein.“ Er soll Menschen zusammenbringen, das Zusammengehörigkeitsgefühl in der Gemeinde stärken und nicht zuletzt auch ein kleines Stück der Kaufkraft der Bürger in der Gemeinde selbst binden. „Wir freuen uns auf die Aufgabe, auch wenn es viel Arbeit machen wird. Doch wir sind überzeugt davon, dass der Mönchsdegginger Freitagsmarkt einen weiteren richtigen Schritt in die Zukunft unserer Gemeinde bedeutet.“

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