Bande verschiebt Autos nach Italien
Wemding/Bopfingen (dz) - Über mehr als ein Jahr lang hat der Polizei zufolge eine Bande italienischer Staatsangehöriger hochwertige Fahrzeuge von Deutschland nach Italien verschoben. Nach umfangreichen Ermittlungen in beiden Ländern konnte der Schwindel nun aufgedeckt werden. Die Gesetzeshüter verhafteten zwei von drei Hauptverdächtigen in Bopfingen und Wemding. Ihnen wird gewerbsmäßiger Betrug mit einer derzeit bekannten Schadenssumme von rund einer dreiviertel Million Euro vorgeworfen.
Die drei Männer stehen im Verdacht, seit Sommer 2006 in ganz Deutschland hochwertige Pkw, wie beispielsweise Audi Q7 oder A6, VW Touareg, Mazda MX5, BMW X5, geleast zu haben und die Raten schuldig geblieben zu sein. Die Verdächtigen traten dabei als Vertreter eigens für die Tatabwicklung gegründeter Fahrzeugfirmen auf, in deren Namen sie die Autos erwarben. Die Leasing-Fahrzeuge wurden nach Erkenntnissen der Ermittler sofort danach über die gängigen Kfz-Anbieter im Internet angeboten und verkauft.
Mittlerweile sind der Polizei circa 30 derartige Weiterverkäufe bekannt: "Die Verkaufserlöse summierten sich auf die bislang bekannte Schadenssumme von etwa 750 000 Euro."
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