Barrierefreie Gehwege für Möttingen
Die Kreisstraße DON 11 soll ausgebaut werden. Was die Kommune plant
Die Gemeinde Möttingen will den für dieses Jahr geplanten Ausbau der Kreisstraße DON 11 im Bereich des Mitteldorfes (Abschnitt B 25 bis zum neuen Bürgerzentrum) nutzen und mit Zuschüssen aus der Städtebauförderung die Randbereiche beidseits der Straße baulich hochwertiger gestalten. Dazu gehören beispielsweise eine Begrünung mit Bäumen und Staudenpflanzen, barrierefreie Gehwege aus kleinteiligen Granitsteinen, Sitzgelegenheiten und Rasenfugensteine für die Parkflächen. Ziel dieses über den üblichen Standard hinaus gehenden Ausbaus ist eine Verbesserung des Ortsbildes sowie eine Steigerung der Aufenthaltsqualität. Ein solcher „städtebaulicher Mehraufwand“ wird vom Staat mit 60 Prozent bezuschusst.
Ann-Kathrin Mayer vom Büro der Münchner Landschaftsarchitekten Hinnenthal und Scharr stellte in der jüngsten Gemeinderatssitzung eine entsprechende Planung vor, die angeregt diskutiert wurde. Bürgermeister Erwin Seiler bezifferte die Mehrkosten gegenüber einer gewöhnlichen Gestaltung auf rund 200000 Euro, wovon der Staat 120000 Euro übernehmen würde. Den Rest müsste die Gemeinde tragen. Die Gesamtkosten lägen bei knapp 500000 Euro. Städtebauberater Gunther Wild sagte, eine Aufwertung von öffentlichen Straßen führe zu einer deutlichen Verbesserung des Images einer Gemeinde. Gleichzeitig sei sie eine Aufforderung an die Bürger, auch an ihren Häuser „etwas zu tun“. Nach einer Neugestaltung gelte es, etwa mittels eines Flyers öffentlich Werbung für das Projekt zu machen. Die Richtlinien des Städtebauförderprogramms sähen dies ausdrücklich vor. Der Gemeinderat fasste schließlich mit elf Ja- und drei Nein-Stimmen einen Grundsatzbeschluss für eine höherwertige Gestaltung des Mitteldorfes. Für Dienstag, 6. Februar, um 19.30 Uhr, kündigte Rathauschef Seiler dazu eine öffentliche Informationsveranstaltung im Möttinger Sportheim an.
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