Barth-Biografie in Nördlingen vorgestellt
Die Autorin Christiane Tietz ließ ein plastisches Bild von einem der weltweit führenden Theologen des 20. Jahrhunderts entstehen. Was Besucher bei der Veranstaltung erfuhren
Die Evangelische Kirche in Deutschland und die Organisationen der evangelisch-reformierten und der unierten evangelischen Kirchen begehen 2019 als „Karl-Barth-Jahr“. Aus Anlass des 50. Todestages von Karl Barth wurde am 10. Dezember 2018 der Schweizer Jurist Bernhard Christ mit dem Karl-Barth-Preis ausgezeichnet. Im weiteren Verlauf sind Veranstaltungen an mehr als 140 Orten in Deutschland, der Schweiz und Österreich geplant – auch in Nördlingen. Es gibt ein kostenloses Karl-Barth-Magazin, sowie zahlreiche Texte und Hintergründe auf der Homepage www.ekd.de.
1919, also vor 100 Jahren, hatte der reformierte Schweizer Theologe Karl Barth mit seiner Auslegung des Römerbriefes eine neue Epoche der evangelischen Theologie eingeleitet. Im „Dritten Reich“ stellte er sich offen gegen den Nationalsozialismus und gehörte zur „Bekennenden Kirche“, sodass er 1935 aus Deutschland ausgewiesen wurde. Nach der Nazizeit kam er wieder nach Deutschland und war wegen seiner stets sehr deutlich geäußerten Überzeugungen in den Jahren des Kalten Krieges hier und in seiner Heimat heftig umstritten. Er gilt weltweit als einer der führenden Theologen des 20. Jahrhunderts.
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