Afro-amerikanische Musik mit jüdischem Prägestempel
Norma und Richard Mayer gastierten in der Hainsfarther Synagoge. Erlös geht an die Kartei der Not
Hainsfarth „Dieser Abend ist ein besonderer Abend“, meinte Siegrid Atzmon, die als 1. Vorsitzende des Freundeskreises der Synagoge Hainsfarth am Mittwoch die Gäste begrüßte. Norma und Richard Mayer aus Monterey in Kalifornien waren in die Nordrieser Gemeinde gekommen, um ein Konzert zu geben. Ein besonderes, ein ungewöhnliches Konzert für Sopran und Querflöte.
Richard Mayers familiäre Wurzeln liegen in Hainsfarth. „Seine Vorfahren mussten Nazi-Deutschland verlassen und emigrieren. Und aus diesem Grund gibt es dieses Konzert“, erläuterte Frau Atzmon. Dabei gibt der Freundeskreis die Spenden aus diesem eintrittsfreien Konzert an die Kartei der Not, das Hilfswerk der Rieser Nachrichten, weiter. Robert Milde, Redakteur der RN, versicherte, dass diese Zuwendungen „zu hundert Prozent bei in Not geratenen Menschen ankommen oder Institutionen, für die der Staat bei immer knapper werdendem Geldbeutel nichts mehr übrig hat“.
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