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Bundeswehr
26.07.2011

Warten auf den heißen Herbst

Staatssekretär Christian Schmidt, MdL Georg Schmid, Landrat Stefan Rößle, OB Armin Neudert und Kommandeur Janus Kaschta beim Truppenbesuch.
Foto: Foto: Hilgendorf

Minister entscheidet im Oktober über Zukunft der Donauwörther Kaserne

Donauwörth Die politische Prominenz hat sich gestern Nachmittag bei der Bundeswehr in Donauwörth getroffen: Christian Schmidt (CSU), Parlamentarischer Staatsekretär im Verteidigungsministerium, folgte der Einladung des Fraktionsvorsitzenden der CSU im Landtag, Georg Schmid, zum Truppenbesuch. Dabei ging es um wesentlich mehr als um ein bloßes politisches Schaulaufen. Die Zukunft der Kaserne war der entscheidende Punkt auf der Agenda. Ende Oktober sollen die Würfel zur Zukunft der Kaserne endgültig fallen.

„Permanente Unsicherheit“

Der junge Soldat, der draußen vor dem Stabsgebäude der Alfred-Delp-Kaserne die Radpanzer bewacht und namentlich in der Zeitung nicht genannt werden möchte, er klingt besorgt. Er äußert das, was viele Donauwörther Kameraden denken: „Diese permanente Unsicherheit ist belastend.“ Die Zukunft des Standortes Donauwörth ist ungewiss, derzeit stehen sämtliche Kasernen auf dem Prüfstand des Ministeriums.

Wieder einmal heißt das politische Zauberwort „Strukturreform“. Doch die kommende ist massiv: Die Bundeswehr wird von 225000 auf etwa 175000 Mann verkleinert. Georg Schmid schätzt die Konsequenzen drastisch ein: „Jeder Tausenderschritt beim Abbau bedeutet eine Kasernenschließung.“

Werbung machen

Demnach wären zwischen 40 und 50 Kasernen in ganz Deutschland von der Schließung bedroht. Schmid erklärt, dass er den Besuch des Staatssekretärs nutzen wolle, um Werbung für den Standort Donauwörth zu machen. Die Kaserne zeichne sich durch eine über Jahrzehnte gewachsene Integration in der Region ebenso aus sowie durch große logistische Vorteile: Es gibt einen Übungsplatz in der Nähe und auch eine Schießanlage.

Dennoch: Der Investitionsbedarf bei der Alfred-Delp-Kaserne ist gewaltig. Auf 40 Millionen schätzt Schmid die Kosten für eine Modernisierung. Doch der Politiker beruhigt: „Diese Zahl gilt auch für andere Orte; sie ist kein Ausschlussgrund bei der Überprüfung.“

Staatssekretär Christian Schmidt hält sich indes bedeckt, was die Zukunft der Kaserne angeht. Dass aber Donauwörth als strukturstarke Region einen Nachteil bei der Bewertung der Standorte gegenüber den schwächeren Regionen hat, verneint er. „Dieses Kriterium ist nicht entscheidend. Es geht vielmehr um die funktionalen Aufgaben der Bundeswehr“, erklärt Schmidt. Die Region Ingolstadt-Eichstätt-Donauwörth sei in Bayern „gut dabei“, erläutert der Staatssekretär – allerdings ohne Konkretes Kund zu tun. Man werde Ende Oktober mit einer Entscheidung aus dem Verteidigungsministerium rechnen können, so Schmidt. Aus Offizierskreisen war das Datum 24. Oktober zu hören. Dieses wurde von offizieller Seite jedoch nicht bestätigt.

Sehnsüchtiges Warten

Der junge Soldat vor dem Stabsgebäude wartet – genau wie viele seiner Kameraden, die sich in der Region angesiedelt haben, – sehnsüchtig auf die Entscheidung des Ministers in der Standortfrage. Aus gutem Grund: Er hat sich kürzlich erst ein Haus gekauft. Ein Votum pro Donauwörth seitens der Politik wäre nicht nur ihm willkommen.

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