Corona-Infektionen in Hainsfarther Schule und Kita: Tests bislang negativ
Plus Das Gesundheitsamt hat rund 150 Abstriche durchgeführt. Vieles lief chaotisch, schildern Eltern. Die Tester sollen beleidigt worden sein. Der Bürgermeister hofft nun auf ein Gespräch.
Das Gesundheitsamt des Landkreises Donau-Ries hat auf dem Parkplatz der Mehrzweckhalle in Hainsfarth am Samstag rund 150 Abstriche durchgeführt. Die wichtigste Info vorne weg: Bislang hätten die Ergebnisse gezeigt, dass sich ein Ausbruch nicht bestätigt habe. Es gebe bislang keine positiven Tests. Wie berichtet, hat es in einer Hainsfarther Familie Covid-19-Infektionen gegeben. Eine Klasse der Hainsfarther Grundschule und eine Gruppe des Kindergartens sind in Quarantäne, der Betrieb in den anderen Gruppen und Klassen läuft aber weiter. Nach dem Test bleibt Gesprächsbedarf: Eltern sprechen von einem „chaotischen Hin und Her“, die Behörde räumt ebenfalls ein, dass es Verbesserungsbedarf gebe.
Zum Einen kritisiert eine Mutter gegenüber unserer Redaktion, dass zu wenig Personal für die zu testenden 150 Personen vor Ort gewesen sei. Die zwei Mitarbeiter seien dazu noch zu spät gekommen, was die Wartenden in den Autos in der Sommerhitze verärgert habe. Das Gesundheitsamt teilt dazu mit, dass dem Labor noch Daten zugesandt werden mussten, deshalb habe sich die Ankunft verzögert. Während der 150 Abstriche, die innerhalb von zwei Stunden haben durchgeführt werden können, hätten zudem unangemeldete Personen die Testungen in die Länge gezogen. Zum Ablauf heißt es in der Stellungnahme: „Organisatorisch sehen wir hier Verbesserungsmöglichkeiten, um eine geregeltere Personensteuerung zu gewährleisten, beispielsweise mithilfe der örtlichen Feuerwehr. Hilfreich war die erfolgte Kommunikation mit Bürgermeister Engelhardt, der uns jederzeit beratend zur Seite stand.“
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