Rieswasser reagiert
Gruppe wäre bereit, das Wallersteiner Trinkwassernetz zu übernehmen
Wallerstein/Nördlingen Die Bayerische Rieswasserversorgung mit Sitz in Nördlingen wäre bereit, das marode Trinkwassernetz der Marktgemeinde Wallerstein zu übernehmen und es so zu sanieren, dass es zu keinen gravierenden Wasserverlusten mehr kommt. Dies erklärte der Verbandsvorsitzende und Harburger Bürgermeister Wolfgang Kilian auf Anfrage der Rieser Nachrichten. „Wenn der Gemeinderat Wallerstein das so will, machen wir das.“ Allerdings wäre das nicht zum Nulltarif, fügte Kilian hinzu. Das Netz würde vor einer Übernahme grundlegend auf seinen Gesamtzustand hin untersucht und bewertet. Für die Kosten einer notwendig werdenden Instandsetzung der Leitungen müsste die Marktgemeinde aufkommen. „Wir wollen dafür Geld von Wallerstein“, sagte Kilian knapp. Für alles was danach komme, sei Rieswasser zuständig und verantwortlich.
Zu der jüngst im Marktgemeinderat geäußerten Kritik an seinem Verband, dieser habe die technische Betriebsführung des Wallersteiner Netzes trotz vertraglicher Verpflichtung vernachlässigt, ging der Harburger Bürgermeister nicht explizit ein. Er sagte nur soviel: „Bis zum Frühjahr 2014 hielten sich die Schwankungen beim Wasserbezug weitgehend im Rahmen. Da haben auch wir nicht gleich an großartige Schäden gedacht.“ Deshalb sei es jetzt müßig darüber zu streiten, wer für was zuständig gewesen wäre und wer welchen Schaden hätte entdecken müssen. „Dass die Wasserverluste dann so drastisch angestiegen sind, war einfach auch Pech“, sagte Kilian.
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