Die Einweihung der "Steinernen Brücke" war das Ereignis 2008

Das Jahr 2008 war aus Sicht der Stadt Harburg ein gutes Jahr. Unsere Steuereinnahmen waren ordentlich, viele Aufgaben sind erledigt worden und alle Baustellen konnten ohne Unfälle für Bauarbeiter oder Verkehrsteilnehmer abgeschlossen werden. Doch leider wird der Spruch des Volksmundes "Nichts ist so beständig, wie die Unbeständigkeit" auch auf die nächsten Jahre zutreffen. Die dunklen Wolken am Konjunkturhimmel werden auch an uns nicht spurlos vorüberziehen, aber zum Ende des Jahres 2008 bin ich zuerst dankbar für den guten Jahresverlauf, und erst dann denken wir an 2009.

Ein Schmuckstück der Baukunst

Das herausragendste Ereignis war natürlich die Einweihung unserer alten Steinernen Brücke über die Wörnitz. Von den Denkmalpflegern mit den Brücken in Prag und in Regensburg in gleichem Atemzug genannt, ist es gelungen, dieses Baudenkmal an der Romantischen Straße der Nachwelt zu erhalten. Durch die gute Zusammenarbeit von Denkmalpflege, Stadt Harburg als Bauherrn und fachkundigen Handwerkern konnte der damalige Wissenschaftsminister Dr. Thomas Goppel der Harburger Bevölkerung symbolisch ein Schmuckstück an Baukunst zur weiteren Nutzung übergeben. Besonders möchte ich hier das engagierte Handeln des Fördervereins "Steinerne Brücke e.V." und die Materialspenden der Fa. Märker nochmals dankbar in Erinnerung rufen. Der Harburger Heimatverein hat das Brückenfest mit einem herausragenden Feuerwerk organisiert, unzählige Besucher haben dieses im Landkreis einmalige Fest besucht.

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