Bio-Soja auch von Rieser Feldern
Wie baut man die Pflanze an? Landwirte besuchen Naturland-Betrieb Faul und Biokreis-Betrieb Rau
Baldingen/Deiningen Soja ist in Bayern im Kommen und erfreut sich bei Landwirten immer größerer Beliebtheit. Vor allem Bio-Soja wird als wichtiges Eiweißfuttermittel in der Tierernährung, aber auch als Basis für Tofuprodukte stark nachgefragt. Wie der Anbau von Bio-Soja auf dem Feld am besten gelingt, erklärten nun Vertreter der Landesvereinigung für ökologischen Landbau in Bayern, beim „Bio-Soja-Feldtag“ im Landkreis Donau-Ries. Mehr als 70 interessierte Landwirte aus ganz Bayern informierten sich auf den Demonstrationsflächen darüber, wie der Anbau und dessen mechanische Unkrautregulierung in der Praxis am besten funktionieren.
Der Feldtag fand im Rahmen des Bio-Soja-Projekts der bayerischen Bio-Verbände in der LVÖ statt. „Die Ausweitung des Sojaanbaus in Bayern hat die Hintergründe der Leguminosenmüdigkeit und der Bedarf an hochwertigem Eiweiß“, sagte LVÖ-Geschäftsführer Harald Ulmer vor Ort. Deshalb seien Bio-Soja-Anbauberater für die LVÖ im Einsatz, die derzeit bayernweit 29 Demonstrationsbetriebe bei Anbauplanung und Fruchtfolgegestaltung, über Aussaat, Pflege der Kulturen, bis hin zur Vermarktung beraten. Die bayerischen Betriebe bauen Bio-Soja in verschiedenen Varianten an. Getestet werden verschiedene Sorten, Impfmittel, Saatzeitpunkte, Saatstärke, Bodenbearbeitung und Reihenweiten. Die Ergebnisse werden betriebswirtschaftlich bewertet und auf Informationsveranstaltungen an interessierte Landwirte weitergegeben, in der Hoffnung, dass mehr von ihnen in den Bio-Soja-Anbau einsteigen.
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