Hohe Schule der Improvisation
André Hartmann begeistert das Publikum im Reimlinger Konzertstadel bei „Veganissimo“ mit virtuosem Klavierspiel und gekonnten Stimmenimitationen
Tun Sie sich auch manchmal schwer mit der „Political Correctness“? Rutschen Ihnen ohne böse Absicht nicht mehr opportune Begriffe wie Mohrenkopf oder Zigeunerschnitzel raus? Dann geht es Ihnen wie dem Musik-Kabarettisten André Hartmann, der seine „musikalisch vollwertige Koch-Show“ mit dem Titel „Veganissimo“ im Konzertstadel in Reimlingen präsentierte.
Folgerichtig begrüßt der Künstler die rund 50 Besucher korrekt mit „Liebe Veganer, Veganerinnen und diverse Veganes“, nicht ohne sich mehrfach zu vergewissern, ob sich auch niemand angegriffen fühle. Im Duktus des Programmtitels hat es sich André Hartmann nämlich zur Aufgabe gemacht, „sämtliche Lieder der Weltgeschichte vom Fleische zu befreien“ und „in eine politisch zulässige, also vegane Version“ zu überführen. Dazu reicht ihm seine Stimme und ein Piano – und sogleich gibt er mit den Wiesn-Hits „Schatzi, schenk mir ‘nen Tofu“ und „Eviva Vegania“ die Zielrichtung vor.
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