Jeder Kreisrat bekommt eine eigene Ruftaste
Donauwörth/Nördlingen (wwi) - Mit einem Kostenaufwand von rund 4,5 Millionen saniert der Landkreis Donau-Ries derzeit das "Haus B" des Landratsamts in Donauwörth. Nachdem die alte Betonoptik bereits verschwunden und durch eine neue Außenfassade ersetzt wurde, läuft nun der weitgehende Umbau des Innenraums. Herzstück ist dabei im Dachgeschoss der große Sitzungssaal, der neu gestaltet wird. "Das wird im Grunde wie in einem Neubau", merkte Landrat Stefan Rößle bei einem Ortstermin des Bauausschusses des Kreistags an. "Wir sind durchaus im Zeitplan", verkündete Kreisbaumeister Hans Dunzinger. Soll heißen: Die Verwaltung kann wohl wie geplant den Komplex am 1. August 2010 wieder beziehen.
Der Ausschuss beschäftigte sich bereits mit einigen Details bezüglich des Sitzungssaals. So beschlossen die Räte, dass sie bei den Sitzungen des Kreistags künftig in einem Halbrund Platz nehmen. Um das Plenum optisch aufzulockern, werden die Doppeltische, die insgesamt 66 Sitzplätze bieten, in drei Blöcke aufgeteilt. Für jeweils zwei Kreisräte wird ein Mikrofon installiert. Jedes Mitglied des Gremiums bekommt eine eigene Ruftaste. Am Vorsitz-Tisch, der vor dem Plenum steht, können der Sitzungsleiter und seine Mitarbeiter sehen, in welcher Reihenfolge die Wortmeldungen eingehen. Diese Technik sei "vernünftig", stellte Helmut Guckert (CSU) fest.
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