"Kein Wahlkampfgedönse"
Nördlingen (pm) - In ihrer jüngsten Sitzung beschäftigte sich die Vorstandschaft des SPD-Ortsvereins Nördlingen mit der anstehenden Bundestagswahl. Dabei ging es um den "Deutschland-Plan" von Frank-Walter Steinmeier. Obwohl führende Wirtschaftswissenschaftler diese Aussagen als realistisch und umsetzbar ansehen, würden sie in der Öffentlichkeit als "Wahlkampfgedönse" abgetan und die Umfragewerte der SPD stagnierten auf einem Rekordtief.
"Auf der anderen Seite", so die Ortsvereinsvorsitzende Rita Ortler laut Pressemitteilung, "erzielt eine Kanzlerin, die selber noch ohne konkretes Programm dasteht, bei der Sonntagsfrage die besten Werte. Weiß man, dass im Großen und Ganzen ihr jetziger wirtschaftlicher Erfolg auf die Arbeit der rot-grünen Regierung unter Schröder zurückzuführen ist, dann fragt man sich schon, was da läuft." Es wäre viel wichtiger die angesprochenen Ideen aufzugreifen und nicht totzureden.
"Wir dürfen den Vorsprung, den wir noch heute im Bereich Klimaschutz, innovativer Techniken und in der Entwicklung neuer Fahrzeugantriebe haben, nicht verschenken, sondern müssen ihn ausbauen", so Walter Fograscher. Ausgebaut werden müssten auch die Dienstleistungsberufe im Gesundheitsbereich, in kreativen Wirtschaftszweigen und in haushaltsnahen Dienstleistungen. Auch positiv zu werten sei die klare Einstellung der SPD zur Überwindung der Bankenkrise und Verhinderung einer weiteren, erklärte Jürgen Greiner. Man dürfe dieses Feld nicht genau den Leuten überlassen, welche die Abzocker schützten. Wichtig sei eine Stützung des Mittelstandes. Auch die Banken müssten - nach all den wohlwollenden Unterstützungen - hier tatkräftig mithelfen.
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