Landeselternbeirat trifft sich im Ries
In den Reden geht es auch um die Inklusion. Neuer Vorsitzender aus Oberbayern
Die Mitgliederversammlung des Landeselternbeirats mit Neuwahlen fand diesmal in der Hermann-Keßler-Schule in Möttingen statt. Dabei begrüßten Landesvorsitzende Claudia Grubmüller, Elternbeiratsvorsitzende Andrea Reichard und Schulleiterin Gabriele Allgayer-Pfaff Elternbeiräte, Mitglieder, Gäste aus Politik, von Trägern und der Verwaltung. Als neuer Vorsitzender wurde Dr. Klaus Grantner aus Dietramszell gewählt.
CSU-Landtagsabgeordneter Wolfgang Fackler betonte in seinem Grußwort die Bedeutung der Förderschulen in Bayern. Die Inklusion sei ein Zukunftsweg, aber es sollte nur so viel Inklusion wie möglich und so viel Differenzierung wie nötig stattfinden. Fackler sprach auch die Debatte um das G8/G9 an. Hier wurde er vom Vorstand gebeten, daran zu denken, dass auch bei Förderschulen vieles verbessert werden könne. Bezirksrat Peter Schiele sowie der schwäbische Behindertenbeauftragte Volkmar Thumser berichteten von den Leistungen, die der Bezirk für die Behinderten aufwende, und sprachen sich dafür aus, dass die Inklusion nur stattfinden sollte, wenn diese auch den Kindern und Jugendlichen nütze. Der Donau-Rieser Behindertenbeauftragte, Achim Frank berichtete, dass der Landkreis dabei sei, einen Inklusionsbeirat einzurichten. Der Vorsitzende der Lebenshilfe Donau-Ries, Paul Kling, betonte, dass die Förderschulen weiter Bestand haben werden. SPD-Landtagesabgeordnete Dr. Simone Strohmayr berichtete, dass beispielsweise die Inklusion von Behinderten in Kanada weit voraus sei. Dies brauche aber Zeit und sei ein gesamtgesellschaftliches Engagement. Renate Baiker von der Landesberatungsstelle des Landesverbandes referierte über die Neuerungen beim Pflegestärkungsgesetz zum Jahresbeginn. Sie erklärte die Umstellung von Pflegestufen zu den Pflegegraden und welche Auswirkungen dies mit sich bringe.
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