Bopfingen braucht Quartiere für Flüchtlinge
Bisher sind 23 Asylbewerber in der Stadt und ihren Teilorten untergebracht
Bopfingen Immer mehr Flüchtlinge kommen in den Ostalbkreis. Das ist auch in Bopfingen zu spüren. Wie die anderen Gemeinden im Kreis hat die Stadt Asylbewerber aufgenommen. Bürgermeister Gunter Bühler stellte im Gemeinderat die Zahlen dar. „Auf dem Ipfmessplatz ist keine Unterbringung vorgesehen, weder in Zelten, noch anderweitig“, trat Bühler sogleich Gerüchten entgegen, die im sozialen Netzwerk Facebook gestreut worden waren. Dennoch räumte er angesichts der steigenden Zahl von Flüchtlingen ein: „Es gibt ein Riesenproblem mit der Unterbringung.“
Nach den Landeserstaufnahmestellen, von denen es eine in der Ellwanger Reinhardt-Kaserne gibt, sind die nächste Station die Gemeinschaftsunterkünfte der Landkreise. Solche Einrichtungen gibt es im ganzen Ostalbkreis. Die meisten dieser Flüchtlinge, 411, leben in Schwäbisch Gmünd. 264 wohnen in Aalen, 30 im Kloster Kirchheim und 23 in Bopfingen. In einem ehemaligen Straßenmeisterei-Gebäude beim Bopfinger Bauhof wohnen 20 Flüchtlinge aus Afghanistan, Pakistan, arabischen Ländern und Marokko. In Kerkingen sind drei Asylbewerber aus Mazedonien und der Ukraine untergebracht.
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