Erst ja, dann nein zum Weihnachtsmarkt: Warum Heydecker kein Verständnis hat
Plus Am Donnerstagabend beschließen die Oettinger Stadträte, den Christkindlesmarkt nächste Woche zu eröffnen. Doch dann kommt alles anders.
Noch am Donnerstagabend schien der Weg zu Bratwurst und Glühwein für Geimpfte und Genesene frei: Der Hauptausschuss des Oettinger Stadtrats beschloss in nicht-öffentlicher Sitzung, dass der Christkindlesmarkt in der Residenzstadt 2021 stattfinden soll. Schließlich könne man den Bereich gut abgrenzen und kontrollieren – und damit die 2G-Regel für Besucher und Besucherinnen, Standbetreiber und Standbetreiberinnen umsetzen, wurde argumentiert. Doch nur einen Tag später machte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder die wochenlangen Planungen der Oettinger zunichte. Was sagen die Bürgermeister dazu?
Denn Söder verkündete in einer Pressekonferenz, dass die Weihnachtsmärkte in ganz Bayern in diesem Jahr abgesagt werden müssen. Auch Clubs, Discos und reine Schankwirtschaften werden geschlossen, für Ungeimpfte gibt es einen De-facto-Lockdown. Oettingens Bürgermeister Thomas Heydecker betont, dass er grundsätzlich Verständnis für die Entscheidung der Staatsregierung habe. Das Infektionsgeschehen sei sehr hoch: „So kann es nicht weitergehen.“
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