Nördlinger Sternenkinder: Verein bietet Hilfe zur Selbsthilfe in Chile
Plus Seit vielen Jahren unterstützt der Nördlinger Verein Sternenkinder ein Förderzentrum für Menschen mit Behinderung in Chile. Er betreut zudem Freiwillige beim jährlichen Einsatz.
Das Nördlinger Café Samocca war die Inspiration für den Bau eines inklusiven Cafés im chilenischen Los Àngeles, sagt Manfred Steger. Er ist Vorsitzender von Sternenkinder, einem Verein, der sich 1994 zum Aufbau des Colegios „Niños de las estrellas“ in Los Àngeles (Chile) gründete. Das Förderzentrum besteht heute aus einer Schule und Tagesstätte für über 150 Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit körperlicher und geistiger Behinderung. Ein Teil des Projektes, wie eine Schreinerei, eine Gärtnerei und das inklusive Café, bieten dazu Arbeitsplätze für erwachsene Menschen mit Behinderung, da diese vom Staat keine Unterstützung erhalten. Zudem vermittelt der Verein seit 2008 in Zusammenarbeit mit der Diözese Augsburg junge Freiwillige im Rahmen des Weltwärts-Programms der Bundesregierung in das Projekt. Bis heute begleitete Sternenkinder e. V. über 40 junge Menschen aus Deutschland bei ihrem Freiwilligeneinsatz.
Corona: Die Helferin aus Blindheim musste ihren Aufenthalt in Chile verkürzen
„Es waren die schönsten sechs Monate meines Lebens“, erzählt Elisabeth Schmäing aus Blindheim begeistert. Sie ist eine der drei Freiwilligen, die 2019/2020 in dem Förderzentrum arbeiteten. Nach ihrem Schulabschluss wollte sie ins Ausland und hatte von Freunden viel Positives über deren freiwilliges Jahr gehört. Deshalb bewarb sie sich bei Weltwärts für das Projekt in Chile. Nach einigen Vorbereitungsseminaren, organisiert von der Diözese Augsburg, ging es für sie im August 2019 nach Los Ángeles. Dort sei sie sofort herzlich aufgenommen worden, sagt Schmäing, obwohl ihr Spanisch nicht besonders gut gewesen sei.
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