Sein letztes Derblecken
„Bauer Daniel“ wird bei seinem Abschiedsauftritt vom Publikum gefeiert. Auch zum Abschluss gibt es eine gepfefferte Fastenpredigt
Nun ist er Geschichte, der Bauer Daniel. Zum zwölften und letzten Mal war Fastenprediger Werner Kunzmann der Mittelpunkt des Rieser Starkbieranstichs in Megesheim. Und wieder war die Halle an allen drei Tagen mit insgesamt mehr als 1000 Besuchern ausverkauft, als die jüngsten Ereignisse im Ries im Rückspiegel betrachtet wurden und die regionale Polit-Prominenz wieder einmal ordentlich „derbleckt“ wurde.
Wie immer trägt der Daniel ernste und lustige Themen im ausgewogenen Wechsel vor. So geht er gleich zu Beginn mit der Harburger Firma Märker hart ins Gericht, deren Gutachten im Zementstaub-Skandal wohl nach dem Motto „wer zahlt, schafft an“ erstellt worden sei. Und für die „peinliche Schönfärberei“ in der Affäre handelt sich Bürgermeister Kilian ein beißendes Spottgedicht ein. Mit einigem Humor dagegen werden die Bemühungen der Stadt Oettingen in Sachen „Romantic Outlet City“ betrachtet, wo doch jeder wisse, dass das Beste an der B466 („Schlaglochader des Rieses“) die Abzweigung nach Megesheim sei. Auch das heiße Eisen Flüchtlingskrise wird gestreift, mit „flüchtenden Flüchtlingen“ aus Donauwörth und harten Regularien in Fünfstetten. Und selbst die Rieser Nachrichten kommen nicht ungeschoren davon.
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