
Eine Galionsfigur des Genossenschaftswesens


Der frühere Chef der Raiffeisen-Volksbank Ries, Helmuth Wiedenmann, genießt die Lobeshymnen und bleibt bescheiden
Vor 350 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, den Kirchen, dem Bankwesen und seinen Mitarbeitern ist der Vorstandsvorsitzende der Raiffeisen-Volksbank Ries (RVB), Helmuth Wiedenmann, im Rahmen einer stilvollen Abendveranstaltung offiziell in den Ruhestand verabschiedet worden. Alle Redner würdigten in der in den Raiffeisen-Farben blau und orange ausgeleuchteten Mehrzweckhalle in Wallerstein die außerordentliche Lebensleistung des gebürtigen Riesers in seinen Vierjahrzehnten im Genossenschaftswesen. Eine besondere Ehrung erhielt er vom Aufsichtsrat, der ihn zum „Ehrenvorstandsvorsitzenden“ ernannte. Von Verbandsseite wurde Wiedenmann die Goldene Ehrennadel des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes zuteil. Der scheidende Bankdirektor zeigte sich bewegt ob dieser hohen Auszeichnungen.
Landrat Stefan Rößle sprach vom „Mister Raiffeisenbank“ als einem Mann, dem es wichtig gewesen sei, nicht nur positive Geschäftsabschlüsse seiner Bank im Auge zu haben, sondern auch ihrer gesellschaftlichen Verpflichtung nachzukommen. Rößle nannte in dem Zusammenhang die Musikreihe „Klassik im Ries“, den Rieser Heimatpreis, die VR-Bürgerstiftung und viele Spendengelder an die verschiedensten Einrichtungen und Vereine in der Region. „Durch Verlässlichkeit, Bodenständigkeit und Verbindlichkeit haben Sie es ganz nach oben geschafft, ohne dabei abzuheben.“
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