Was tun mit dem Döderlein-Gelände?
Plus Die OB-Kandidaten nehmen in den nächsten Wochen zu den unterschiedlichsten Themen Stellung. Dieses Mal geht es um ein Areal vor den Toren der Stadt.
Vielleicht hat der erste Kandidat schon an Ihrer Haustüre geklingelt. Oder Sie haben einen anderen bei einem Besuch in Ihrem Stadtteil getroffen? In weniger als vier Monaten werden die Nördlinger einen neuen Oberbürgermeister wählen. Bislang sind – in alphabetischer Reihenfolge – Wolfgang Goschenhofer (Grüne), Steffen Höhn (CSU), Rita Ortler (SPD) und David Wittner (PWG) als Kandidaten nominiert. Wir wollen in einer losen Serie von den vier Bewerbern erfahren, wie sie zu den unterschiedlichsten Themen in der Stadt stehen – zum Beispiel zur Frage, wie es mit dem Döderlein-Gelände weitergehen soll.
Goschenhofer: Nicht einem Investor überlassen
Wolfgang Goschenhofer verweist auf das Nördlinger Modell, das er bereits vor eineinhalb Jahren im Stadtrat vorgeschlagen habe. Demnach soll ein Drittel des Geländes für den sozialen Wohnungsbau, ein weiteres für den freien Markt und ein Drittel für Wohnungen mit einer Mietpreisbremse vorgesehen werden. Für den Grünen-Kandidat ist es „unerklärlich“, warum seit eineinhalb Jahren bei diesem Thema nichts passiert. Und er geht noch einen Schritt weiter: Warum das Gelände einem Investor überlassen, warum es nicht selbst entwickeln? „Andere Städte machen das auch.“ Der Kandidat schlägt vor, die Wohnungsgesellschaft der Stadt mit dieser Aufgabe zu betrauen. Raum für ein Parkhaus und ein Feuerwehrhaus gebe es auf der gegenüberliegenden Seite, an den Bahngleisen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Meines Erachtens wäre die beste Nutzung der Döderlein-Geländes als Standort für die Feuerwehr. Zusätzlich könnte ein großes Parkhaus gebaut werden. Es biete sich durch die Nähe zur Altstadt an und das Parkplatzproblem von Nördlingen wäre gelöst. Die Parkplatzsuche und die Staus in der Altstadt würden entfallen. Die Emmisionswerte würden sinken und Nördlingen wäre als Einkaufsstadt attraktiver.