Der Landkreis sucht Laienrichter: Was Schöffen auszeichnen sollte
Plus Interessierte in Nördlingen und Donauwörth können sich für das Schöffenamt bewerben. Wie Richter und eine Schöffin die Gefahr einer Unterwanderung einschätzen.
Es ist ein Ort, den viele Menschen nicht zu Gesicht bekommen – und den meisten wäre es wohl lieber, ihn nicht betreten zu müssen: der Verhandlungssaal eines Gerichtes. Doch neben Richtern, Staatsanwälten und Verteidigern gibt es noch eine Gruppe, die freiwillig kommt: Schöffinnen und Schöffen. Jetzt werden diese für die nächsten fünf Jahre gesucht. Es ist ein Amt mit besonderer Verantwortung.
Ab dem kommenden Jahr beginnt die neue Amtsperiode für Schöffinnen und Schöffen. Sie werden auch Laienrichter genannt und nehmen bei Verhandlungen am Richtertisch Platz. Ruth Roser, Richterin am Amtsgericht Nördlingen und dort zuständig für die Wahl, erklärt, wann Schöffen vor Gericht eingesetzt werden: Bei Erwachsenen seien Schöffen bei jedem Verbrechenstatbestand sowie bei einer zu erwartenden Freiheitsstrafe von mehr als zwei Jahren vor Ort, ein Jugendschöffengericht komme zum Einsatz, wenn etwa eine Jugendstrafe erwartet wird.
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