Kabarettist Rolf Miller: Der König der Halbsätze erfreut Mönchsdeggingen
Plus In der Rose in Mönchsdeggingen gibt es an diesem Abend keinen einzigen vollständigen Satz zu hören. Und man muss schon genau zuhören, was Rolf Miller sagt.
„Wenn nicht wann dann jetzt“ lautet der Titel des Programms, das der Kabarettist Rolf Miller auf Einladung des Dorfvereins Mönchsdeggingen im Saal der komplett ausverkauften „Rose“ präsentierte. Vor 180 Besuchern trat der Kleinkünstler den Beweis an, dass es möglich ist, einen satirisch-humorvollen Abend zu gestalten, ohne auch nur einen einzigen vollständigen Satz gesprochen zu haben.
Einziges Requisit auf der Bühne ist ein Stuhl. Auf diesen setzt Miller sich und lässt seine Bühnenfigur einfach drauf los schwadronieren. Nach einer zufriedenstellenden Kurzanalyse der persönlichen Situation („Haus bezahlt, Kinder ausgezogen, Auto bestellt“) geht es zunächst um die technischen Feinheiten des neuen SUVs („autogenes Fahren“ mit „Aufprallverstärker“), Robert Habeck („Großmeister für erneuerbare Politik“) und um die Tochter von Boris Becker: „Das einzige Kind der Welt, bei dem nur der Vater feststeht.“
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