Auto des TSV angefahren: Warum 8000 Euro Schaden nicht entscheidend sind
Plus Ein Nördlinger hat ein Auto des TSV Nördlingen stark beschädigt. Doch gegen den Strafbefehl legte er Einspruch ein. Welche Strafe der Richter ausspricht.
Der Schaden muss massiv gewesen sein, schildert der Polizist vor Gericht. Bei der Unfallaufnahme sei das Fahrzeug auf den Gehweg geschoben worden. "Es ist klar, dass der Verursacher das bemerkt haben muss, augenscheinlich war die Achse gebrochen, es muss einen enormen Aufprall gegeben haben", sagt der Beamte. Die Staatsanwaltschaft geht in ihrer Anklage von einem Schaden von rund 8000 Euro an dem Auto aus, das dem TSV Nördlingen gehört. Doch diese Summe ist vor Gericht nicht haltbar.
Der Angeklagte selbst erscheint nicht vor dem Amtsgericht in Nördlingen. Sein Anwalt Christoph Stender hat eine Vollmacht und vertritt ihn. Der Verursacher hat die Tat auch bereits eingeräumt. Doch er ist nicht mit den Folgen einverstanden. Einmal ist sein Führerschein seit rund zwei Monaten eingezogen, den der Mann gerne wieder hätte. Stender sagt: "Mein Mandant ist aus beruflichen Gründen dringend auf seinen Führerschein angewiesen." Der 32-jährige Angeklagte habe auch mittlerweile ein verkehrspädagogisches Seminar besucht. Zudem findet der Anwalt die Geldstrafe von 1600 Euro etwas zu hoch.
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