Nördlinger stellen überwältigende Hilfe für Erdbebenopfer auf die Beine
Zehn Sprinter und ein Lkw voll Kleidung und Decken machen sich von Nördlingen aus auf in die Türkei. Über logistische Herausforderungen und Menschen, deren Familien betroffen sind.
So viele Autos werden sich wohl selten auf den Weg ins Industriegebiet An der Lach gemacht haben, wie Montag und Dienstag dieser Woche. Dem Spendenaufruf des Türkisch-Islamischen Kultur-Vereins Ditib über soziale Medien folgte eine große Anzahl Bürgerinnen und Bürger in Nördlingen. „Und das aus allen Teilen der Gesellschaft, nicht nur vonseiten der türkischen Bevölkerung“, hob Vorsitzender Harun Havur am Dienstagabend in der Moschee mehrmals hervor.
„Wir sind überwältigt“, hört man ihn dort immer wieder sagen. Zehn Sprinter und ein 7,5-Tonner mit Waren sind inzwischen nach Augsburg gebracht worden. Dort ist eine der Sammelstellen für den Transport Richtung Istanbul und dann weiter in die Erdbebengebiete. Allein in der Türkei beträgt die Strecke rund 2000 Kilometer, auf Straßen, die irgendwann nur noch schwer befahrbar sein werden. Nach dem starken Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet steigt die Zahl der Toten am Mittwochvormittag auf knapp 10.000. Viele Menschen werden noch vermisst, rund 60.000 Helferinnen und Helfer sind Medienberichten zufolge in den zugänglichen Krisenregionen im Einsatz.
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