Windräder bald auch im Oettinger Forst?
Im Bauausschuss Oettingen wird über mögliche Standorte debattiert. Bürgermeister Thomas Heydecker hat zwei Vorschläge.
Drehen sich im Oettinger Forst in nicht allzu ferner Zukunft Windräder? Geht es nach Bürgermeister Thomas Heydecker, sollte die Stadt dafür offen sein. Im Bauausschuss des Stadtrates sagte der Rathauschef, dass der entsprechende Ausschuss des Regionalen Planungsverbandes Augsburg das Fachkapitel „Nutzung der Windenergie“ im Regionalplan fortschreiben wolle und dabei die von Bund und Freistaat Bayern geänderten Kriterien für die Zulässigkeit von Windenergieanlagen zugrunde lege. Dies bedeute in erster Linie, so Heydecker, die derzeit noch festgesetzten Ausschlussgebiete zu überarbeiten. Damit würde wohl künftig auch der Riesrand für Windrädern in Frage kommen, meinte der Bürgermeister.
Ziel des Regionalen Planungsverbandes ist es, neben dem Verzicht auf Ausschlussbereiche die Flächenvorgaben von Bund und Land zu erfüllen und mindestens 1,8 Prozent der Regionsfläche als Vorranggebiete für Windenergie festzulegen. Laut Heydecker würden sich im Raum Oettingen zwei Gebiete dafür eignen: Der stadteigene Forst angrenzend an die Gemarkung Auhausen, sowie ein Areal in Richtung des Fremdinger Ortsteils Hausen. Im Rahmen einer derzeit laufenden Anhörung bitte der Planungsverband die betroffenen Kommunen um Stellungsnahmen zu dem Vorhaben.
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