"Hot Stuff Jazzband" begeistert das Publikum in Reimlingen
Die Fünf Herren der Mini Big Band "The Hot Stuff Jazzband" treten in Reimlingen auf. Was für Lieder die Musiker preisgaben und welche Rolle Grassau am Chiemsee spielte.
Dass es kein Weißbier in New Orleans gibt, soll angeblich der Grund sein, warum Heinz Dauhrer, Trompeter, Flügelhornist und Bandleader von "The Hot Stuff Jazzband", nicht an den Mississippi gezogen ist. Dieses Gerücht widerlegte der bestens aufgelegte Conferencier der Combo aus München und Umgebung gleich wieder, indem er erklärte, dass der Swing und Jazz der Extraklasse, den die Kapelle so exzellent draufhat, eigentlich in Grassau am Chiemsee erfunden wurde. Glauben könnte man das tatsächlich, wenn man den groovigen, erdigen "Mini Big Band Sound" hört, den die fünf höchst talentierten Musiker an den Tag legen. So geschah es beim ausverkauften und berechtigterweise viel bejubelten Konzert im Reimlinger Konzertstadl.
Swingin’ Entertainment vom Feinsten, angefangen vom Auftreten der Fünf, stilecht in Anzug und Krawatte, die Gitarre in den Röhrenverstärker gestöpselt. Doch musikalisch scherten sie sich nicht um Konventionen und zeigten zwei Stunden lang, dass der Bandname auch Berufung sein kann: heißes Zeug von Louis Armstrong bis Fats Waller, von traditionellem Jazz der 20er Jahre über die Swing-Ära und lateinamerikanische Rhythmen bis zu Songs aus Musicals. Allesamt sind sie altgediente Vollprofis, die mit allen möglichen Jazzgrößen auf den Bühnen der Welt gestanden haben. Und das hört man bei jedem Ton.
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