Am Königsgerät bärenstark
Nach einer Woche voller Missgeschicke sieht es für die KTV Ries in Ulm lange schlecht aus, aber am Reck gelingt die Wende
Eine Woche mit zahlreichen Missgeschicken und vielen Turbulenzen endete für die Rieser Zweitligaturner mit einem erfolgreichen Start in die neue Saison der Deutschen Turnliga und einem knappen 39:31- Erfolg über den SSV Ulm. Erst am Königsgerät Reck konnten die KTV-ler durch einen 16:0-Geräteerfolg eine fast schon verloren geglaubte Begegnung gegen die Spatzen drehen. Ein gelungenes Debüt im KTV-Dress feierte der ehemalige Kapitän der Schweizer Nationalmannschaft, Mark Ramseier, der mit 23 Score Punkten auf Anhieb Topscorer wurde.
Zunächst sah es aber eher danach aus, als sollte sich die Woche der Missgeschicke in Ulm fortsetzen. Nachdem sich am Montag und Donnerstag Sven König (Kreuzband) und Thomas Frisch (Sprunggelenk) so schwer verletzten, dass sie für den Rest der Saison ausfallen, meldete sich Christof Walter 15 Minuten vor Einturnbeginn aus dem Stau auf der A8 - „Komplettsperre der Autobahn – an ein rechtzeitiges Eintreffen zum Wettkampfbeginn ist nicht zu denken“. Bei eh schon dünner Personaldecke musste nun der zweite etatmäßige Sechskämpfer ersetzt werden, für Kapitän Claudius Hingst bedeutete dies Fünfkampf, die angeschlagenen Turner Alexander Mugrauer (Ringe, Sprung), Thomas Radler (Seitpferd) und Martin Stadelmann (Ringe) mussten trotz Verletzung an die nicht geplanten Geräte und für Tobais Bauer gab es zusätzlich Einsätze an Boden und Barren.
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