Schießen: Fünf Medaillen für die Oettinger Schützen

Starke Ergebnisse bei den bayerischen Meisterschaften. Grund sind nicht zuletzt die guten Trainingsbedingungen

Die Olympiaschießanlage in München wurde anlässlich der Olympischen Spiele 1972 errichtet und seitdem regelmäßig modernisiert und erweitert. Als größte Zivilschießanlage der Welt finden hier neben nationalen Wettkämpfen wie der bayerischen und deutschen Meisterschaft auch internationale Turniere wie Weltmeisterschaften und Weltcups statt. Für viele Schützen ist es daher ein Traum, dort wenigstens einmal zu schießen. Für einige Mitglieder der HSG Oettingen hat sich dieser Traum vor Kurzem wieder erfüllt, denn sie durften sich mit den Besten ihrer Altersklassen aus dem gesamten Freistaat messen.

Den Auftakt bildeten die Nachwuchsschützen in der Juniorenklasse. Hier hatten sich Moritz Ebert, Janis Preiß und Johannes Knoll in den Kleinkaliberdisziplinen im Liegend und im Dreistellung für die Titelkämpfe qualifiziert. Die drei gaben sich keine Blöße und so erkämpfte sich Janis im 3x40 einen hervorragenden sechsten Platz in der Einzelwertung und das Ticket zur deutschen Meisterschaft. Ebenfalls aus Oettingen kommend, aber für den SSV Hesselberg angetreten, sicherte sich Oliver Beutel im 3x20 den vierten Platz im Einzel und mit der Mannschaft reichte es sogar für die Silbermedaille. Es ist bereits das fünfte Jahr in Folge, dass Oliver Beutel bei den Landesmeisterschaften eine Medaille gewinnt.

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